Auf die Plätze, fertig, feiern!

Die Caritas Regensburg feiert an diesem Wochenende 100. Geburtstag. Los ging es gestern Nacht in Pilsen − mit dem Start des Caritas-Jubiläumslaufes. Heute um 16.30 Uhr erreichen die Sportler den Festplatz in Regensburg. Ab 18 Uhr gibt es Live-Musik mit der Band "Ohrange" und ab 20 Uhr mit "Blues with a feeling". Erfahren Sie hier ständig aktualisiert alles zu den Höhepunkten des ersten Festtages und sehen Sie aktuelle Bilder von den Events.

Los geht’s: Der Caritas-Jubiläumslauf startet

22. Juli 2022, 22 Uhr, Platz der Republik in Pilsen, Tschechien: Der Caritas-Jubiläumslauf startet! 180 Kilometer legen die Sportlerinnen und Sportler des Armin-Wolf-Laufteams zurück. Heute, 23. Juli, 16.30 Uhr werden sie am Alten Kornmarkt in Regensburg erwartet – 180 Kilometer von ihrem Startpunkt entfernt.

Das Beste: Die Sportlerinnen und Sportler laufen für einen guten Zweck. Jeder Kilometer kann für 100 Euro versponsert werden. Der Erlös geht an das Caritasprojekt „Familienpatenschaften“. Damit werden Herzenswünsche von Kindern aus finanziell schwachen Familien erfüllt. Ein Teil des Erlöses geht zudem an die Caritas in Pilsen.  

Further Drache befeuert das Caritas-Jubiläum

23. Juli 2022, 7 Uhr, Furth im Wald: Eben erst haben die Sportlerinnen und Sportler die deutsch-tschechische Grenze überschritten - da bläst ihnen der Further Drache Feuer entgegen. Er befeuert das Caritas-Jubiläumsfest! Die Regensburger Blaskapelle "The BlasBrothers" spielen auf. Und das Armin-Wolf-Laufteam macht sich beherzt an die nächsten Kilometer. Etwa die Hälfte der Strecke haben die Sportlerinnen und Sportler schon geschafft! Es läuft.

Willkommen am Alten Kornmarkt in Regensburg: Der Caritas-Jubiläumslauf erreicht sein Ziel!

Geschafft! Die Sportlerinnen und Sportler des Armin-Wolf-Laufteams haben ihr Ziel erreicht: den Alten Kornmarkt in Regensburg. 180 Kilometer sind sie gelaufen, 1300 Höhenmeter nach oben und wieder nach unten haben sie bewältigt, durch Wälder, über Felder, entlang von Straßen- und Flussläufen, durch Städte und Dörfer sind sie gejoggt. Regen, Unwetter und Dunkelheit haben sie nicht aufgehalten. Wir sagen: Herzlichen Glückwunsch und vielen Dank!

Live on stage: Die Regensburger Band "Ohrange" gibt ab 18 Uhr am Alten Kornmarkt den Ton an.

Fünf Fragen an den Sänger Manuel Meier:

Was erwartet die Zuschauer Ihres Konzerts beim Caritas-Jubiläumsfest am Alten Kornmarkt?

Manuel Meier: Die Zuschauer erwartet eine Portion "good vibes". Wir wollen dafür sorgen, dass wir nicht nur Musik spielen. Sondern dass wir auch eine schöne Atmosphäre erzeugen und dass wir eine gute Zeit miteinander haben. Dass es ein Miteinander wird und kein Frontalunterricht (lacht). Wir machen "Lovefolkpop". Bei uns schwingt viel Liebe und viel Freundschaft mit.

Woran denken Sie, bevor Sie auf die Bühne treten?

Ein kleines Ritual, seit ich Musik mache ist, dass ich Räucherstäbchen anzünde. Das brauche ich für mich selbst. Das mache ich auch bei mir zu Hause. Und damit habe ich den Duft, den ich zu Hause habe, auch auf der Bühne. Zu dem Ritual gehört auch, dass wir uns umarmen. Rein gedanklich passiert aber vor dem Auftritt oft gar nichts. Es ist immer eine Warterei. Umso schöner ist es dann, wenn man anfangen darf.

Was war Ihr bester Bühnenmoment?

Der beste Bühnenmoment war bisher beim "Vogel-der-Nacht-Festival" in Hessen. Da waren etwa 2000 Leute auf einer Abhangbühne: eine Wiese, in die unten die Bühne hineingebaut wurde. Das Setting war genial und die Leute waren voll dabei.

Welchen Song möchten Sie noch schreiben?

Ich kann das nicht pauschalisieren, weil ich Songs meist intuitiv schreibe. Ich stelle mir Fragen wie: Was bewegt mich gerade? Was bewegt Menschen in meinem Umfeld? Am Ende muss es mich berühren, damit ich einen Zugang finde, um einen Song zu schreiben. Was auf jeden Fall aber noch kommen wird: Ich arbeite gerade an einem Minialbum mit englischen Texten. Ich habe aber noch nie einen Song gezielt geschrieben. Ich schreibe selten nach Konzept, eher nach Gefühl.

Warum passt Ihre Musik zur Caritasarbeit?

Unsere Musik von "Ohrange" passt zur Caritas, weil es um die Liebe zum Miteinander geht und um die Liebe zum Leben. Am Ende ist es doch am wichtigsten, dass man nicht nur auf sich selber schaut, sondern auch auf die Leute um sich herum. Und dafür sorgt, eine gute Zeit zu haben im Leben.

Der Headliner: "Blues with a feeling" macht Stimmung

Da steckt ganz viel Caritas drin: Die inklusive "Band Blues with a feeling" kommt zum Abschluss des ersten Festtages auf die Bühne. Am Piano sitzt Robert Seitz, Caritas-Abteilungsleiter für die Sozialen Einrichtungen, und einer der beiden Sänger ist Caritas-Pförtner und Schauspieler Wolfgang Schubert. Seit über 25 Jahren prägt die Band die Oberpfälzer Musikszene. Gitarrist und Sänger ist Wolfgang Bernreuther, Bluesharp-Spieler Tom Feiner und Bassist Rudi Bayer. Bei der Blues-Session am Jazzweekend 2017 kam Joe Puschek auf die Bühne und wurde sofort zum Brother in Blues. Denn, wie Blues-Legende John Lee Hooker einst sagte: „Der Blues existiert, seit die Welt existiert. Der Blues ist die Wurzel der Musik.“