Die Lappersdorfer Künstlerin Rose Karrer-Bäuerle spendete Kunstwerke im Wert von rund 1500 Euro an das Caritas Beratungszentrum St. Gabriel.
Mehr als tausend Werke umfasst ihr Lebenswerk, 25 davon hat die Lappersdorfer Künstlerin Rose Karrer-Bäuerle nun an das Caritas Beratungszentrum St. Gabriel gespendet. „Ich kann sie ja nicht mitnehmen“, sagt die 87-Jährige. Die Werke haben einen Gesamtwert von rund 1500 Euro. Die Leiterin des Referats Schwangerschaftsberatung und Koordinatorin des Beratungszentrums, Gabriele Dotzer, hat die Werke persönlich ausgesucht und entgegengenommen. „Das bringt Farbe in unsere Räume“, sagt Dotzer.
In ihren Werken hat die Künstlerin Karrer-Bäuerle ihre Empfindungen, ihre Inspiration, ihre Gefühle zum Ausdruck gebracht. „Ich habe beim Malen nie nachgedacht. Die Phantasie war immer der Durchbruch“, sagt sie. Als spontan, experimentierfreudig und dynamisch werden ihre Werke in der Fachwelt wahrgenommen. So ist ein umfassendes Lebenswerk entstanden mit Bildern aus Acryl auf Leinwand und Papier, auch mal mit Naturmaterialien wie Sand oder Erde, und auch Collagen, Zeichnungen oder Lithografien.
Die im Jahr 1935 in München geborene Künstlerin hat mittlerweile ihre Schaffensperiode beendet. Ihre Augen verlieren an Sehkraft. Ihr Sohn hat sie zur Übergabe der Exponate begleitet. Karrer-Bäuerle widmete sich der Kunst anfangs im Selbststudium und machte in den 1970er- und 1980er-Jahren mehrere künstlerische Ausbildungen, darunter in München, Paris und New York. Sie ist seit 1981 freischaffende Künstlerin und stellte ihre Werke auch international aus. Nun haben einige davon den Weg zurück nach Regensburg gefunden - ins Caritas Beratungszentrum St. Gabriel.
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