Domspatzen singen für die Caritas

26.05.2022


Domspatzen singen für die Caritas

Ubi caritas et amor: Die Regensburger Domspatzen singen für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Caritas. Fotos: H.C. Wagner

Musikalische Premiere im Dom: Erstmals musizierten die Regensburger Domspatzen gemeinsam mit den beiden bekannten Multi-Instrumentalisten Heinz Grobmeier und Helmut C. Kaiser. Das einmalige Konzertereignis richtete sich an die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Caritas. Anlass war das Jubiläum "100 Jahre Caritas im Bistum Regensburg".

Erstklassiger Gesang traf auf Sopransaxophon, Heidschnucken-Bordunhorn, Monochord und Shruti-Box. Im Mittelpunkt des musikalischen Lobs stand die Vertonung von: „Ubi caritas et amor, deus ibi est“ ("Wo die Liebe ist, da ist Gott") - dem zentralen Programm der Caritasarbeit. Michael John Trotta, amerikanischer Komponist und Dirigent, hat diesen Text eindrucksvoll neu vertont. Die Klangwelten der Instrumentalisten verschmolzen mit den Stimmen der Domspatzen und kulminierten zum Konzerthöhepunkt. Die künstlerische Leitung hatte Kathrin Giehl.

LESEN Sie die geistlichen Impulse von Domkapitular Michael Dreßel, Vorsitzender des Diözesan-Caritas-Verbandes.

SEHEN Sie Impressionen aus einem beeindruckenden Konzertabend (Fotos: H.C. Wagner)

Was ist Caritas?

Wir hören aus dem Matthäusevangelium (25,35-36.40b):

In jener Zeit sprach Jesus zu seinen Jüngern: (…)

35 Denn ich war hungrig,

und ihr habt mir zu essen gegeben;

ich war durstig, und ihr habt mir zu trinken gegeben;

ich war fremd und obdachlos,

und ihr habt mich aufgenommen;

36 ich war nackt und ihr habt mir Kleidung gegeben;

ich war krank, und ihr habt mich besucht;

ich war im Gefängnis, und ihr seid zu mir gekommen.

40b Amen, ich sage euch:

Was ihr für einen meiner geringsten Brüder getan habt, das habt ihr mir getan.

Was macht Caritasmitarbeiter/-innen aus?

Wir hören aus der Enzyklika „Deus caritas est“ von Papst Benedikt XVI. (Nr. 31a und b):

„Berufliche Kompetenz ist eine erste, grundlegende Notwendigkeit, aber sie allein genügt nicht. Es geht ja um Menschen, und Menschen brauchen immer mehr als eine bloß technisch richtige Behandlung. Sie brauchen Menschlichkeit. Sie brauchen die Zuwendung des Herzens.

Deswegen brauchen diese Helfer neben und mit der beruflichen Bildung vor allem Herzensbildung.

Das Programm des Christen – das Programm des barmherzigen Samariters, das Programm Jesu – ist das ‚sehende Herz‘. Dieses Herz sieht, wo Liebe not tut und handelt danach.“

Schenke Du den Frieden

Mitten in Europa herrscht Krieg.

Unvorstellbares geschieht –

nur zwei Flugstunden entfernt von uns.

Halten wir einen Augenblick inne im Gedenken an die leidenden Menschen in der Ukraine, aber auch in den anderen Kriegs- und Krisengebieten der Erde.

Herr, du bist der Gott des Friedens,

du bist der Friede selbst.

Ein streitsüchtiges Herz versteht dich nicht,

Ein gewalttätiger Sinn kann dich nicht fassen.

Schenke du den Frieden,

den die Welt nicht geben kann.

Darum bitten wir durch Christus,

unseren Bruder und Herrn.

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