Drei Dienste unter dem Namen des Erzengels gebündelt
"Der Lachende Engel ist der erklärte Star des Regensburger Domes", schreibt Friedrich Fuchs ("Der Lachende Engel", Schnell & Steiner Verlagsgruppe) über den Erzengel St. Gabriel, der als lebensgroße Steinfigur im Dom St. Peter bewundert werden kann – und auch von den vielen Besucherinnen und Besuchern gesucht und oft abgelichtet wird. Ein besonderes Bild dieser über 700 Jahre alten Steinfigur – Namensgeber des Hauses – hängt auch im neuen Caritas-Beratungszentrum St. Gabriel. Am Freitag, 16. September, öffnet das moderne Gebäude in der Bruderwöhrdstraße in der Zeit von 11 bis 15 Uhr seine Pforten für die Öffentlichkeit. Drei wichtige Dienste sind hier unter einem Dach gebündelt:
Die Soziale Beratung mit der Allgemeinen Sozialberatung, der Schuldner- und Insolvenzberatung sowie der Familien- und Seniorenhilfe im Erdgeschoss.
Die Migrations- und Integrationsberatung im ersten Stock.
Die katholische Schwangerschaftsberatung im zweiten Stock
33 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die hier ihren Dienst an der Gesellschaft tun, verbindet ein gemeinsames Ziel: Hilfe für Ratsuchende und Gespräche auf Augenhöhe.
Das neue Beratungszentrum hautnah erleben
Im Beratungszentrum St. Gabriel bündelt die Caritas verschiedene Kompetenzen und Fachwissen, verkürzt die Wege und erhöht somit die Wirkung von Beratungsgesprächen. Denn oft sind die Problemlagen der Klienten und Klientinnen vielschichtig und es werden mehrere Beratungsstellen gleichzeitig eingebunden. Wo einst Telefonate und Vermittlung nötig waren, genügen künftig wenige Schritte ins Büro nebenan. Drei Dienste, ein Standort: Nicht nur die Beraterinnen und Berater profitieren davon, sondern auch die Ratsuchenden. Pro Jahr werden voraussichtlich rund 5.000 Klientinnen und Klienten pro Jahr Rat und Hilfe suchen und finden.
Am Tag der offenen Tür sollen die Gäste die Möglichkeit haben, durchs Haus zu flanieren oder sich einer Führungen, die jede halbe Stunde angeboten werden, anzuschließen. Es besteht zudem die Möglichkeit, die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter kennen zu lernen und zu erfahren, welche Angebote und spezialisierten Dienste im Beratungszentrum zu finden sind.
Der besondere Tag soll auch dazu dienen, Kontakte für eine mögliche Zusammenarbeit mit anderen Fachkräften zu knüpfen, zu plauschen oder beim Imbiss mit den anderen Besucherinnen und Besuchern in Kontakt zu treten.
Ein besonderer inhaltlicher Programmpunkt ist sicherlich der Vortrag des Architekten Joachim Peithner, der über seine Gedanken und Absichten hinter der ausgeklügelten und zugleich schlichten Architektur sprechen und das zukunftsweisende Energiesystem des Hauses erläutern wird.
Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Die Türen sind von 11 bis 15 Uhr geöffnet.
Das Programm für den Tag der offenen Tür
11:00 bis 15:00 Uhr
Jeweils zu jeder vollen und halben Stunde werden Führungen durch das moderne Gebäude angeboten.
Immer zu jeder Viertel- und Dreiviertelstunde werden die Angebote und Dienste im Beratungszentrum vorgestellt:
• Besprechungsraum 1: Migration und Integration
• Besprechungsraum 2: Soziale Beratung
• Konferenzraum: Schwangerschaftsberatung
13:00 Uhr
Im Konferenzsaal lädt Architekt Joachim Peithner zu einer Architekturführung ein und erklärt Bau und Technik des Beratungszentrums St. Gabriel
Essen und Trinken
Fürs leibliche Wohl ist gesorgt. Ein für diesen Tag bestellter Foodtruck ist Garant für allerlei Leckereien. Dazu gibt es kalte Getränke.
"Warum der Engel so lachen kann, das berührt Kerngedanken des christlichen Glaubens und führt tief hinein die Welt des Mittelalters, wo das Lachen eigentlich als sündhaft galt. Dieser Engel jedoch überbringt mit strahlendem Lachen gute Nachrichten an Maria, sein Gegenüber, aber auch an die ganze Welt, indem er die Menschwerdung Gottes verkündet. Erzengel Gabriel und Maria sind die ältesten und künstlerisch hochrangigsten Steinbildwerke des Domes. Sie stehen im Zentrum einer knapp erzählten, aber mit Zeichnungen, Fotos und Rekonstruktionen reich illustrierten Geschichte der Regensburger Kathedrale von ihren Anfängen bis in die Gegenwart." (Aus dem Vorstellungstext des kunstgeschichtlichen Fachbuches "Der Lachende Engel – Auf den Spuren der Steine am Dom zu Regensburg", erschienen in der Schnell & Steiner Verlagsgruppe)
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