Doppelter Gewinn – Mitarbeiterfest im Altenheim

15.08.2022


Doppelter Gewinn – Mitarbeiterfest im Altenheim

"Ich bin stolz, dass so viele Kolleginnen und Kollegen gekomen sind"

Fast alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter kamen zum gewonnenen Fest im Garten des Alten- und Pflegeheimes. Nur die "Urlauber" fehlten beim großen Teamevent (Fotos: Hans-Christian Wagner)

Normalerweise ist es unter der 200 Jahre alten Linde im Garten des Alten- und Pflegeheims abends ruhiger, doch an diesem Mittwoch herrscht rege Betriebsamkeit. Fast alle der 38 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind – sehr zur Freude von Einrichtungsleiterin Veronika Raith gekommen. Nur die, die in den Ferien sind, fehlen. Es ist aber nicht nur irgendein "normales" Sommerfest, das hier gefeiert wird. Nein. Durch das Losglück von Pflegedienstleiterin Lisa Lanzl, die im Frühjahr an einem Gewinnspiel der Cateringfirma "An Guadn" teilgenommen hat, öffnet sich an diesem Abend ein kleines gastronomisches Füllhorn mit Leckereien aus dem Foodtruck. Der Hauptgewinn – "Mitarbeiterfest für 50 Personen" ist auf Rädern nach Neustadt/Donau gekommen. Steaks vom Schwein und von der Pute, klassische und vegetarische Bratwürste, Kartoffel- und Gurkensalat und kalte Getränke für alle hat das Team von "An Guadn" vorbereitet. Auch auf die Mannschaft von Veronika Raith ist an diesem Abend doppelt Verlass. Nachspeisen – Eis und Obst und Süßigkeiten sind vorbereitet und leiten in den noch gemütlicheren Teil des Abends über. Schließlich heißt es "Die Bar ist eröffnet" und bleibt das auch bis nach Mitternacht.

Leckereien aus dem Foodtruck – Das Team von "An Guadn" hatte für jeden Geschmack etwas dabei

Schnell merkt man die umfassende Catering-Erfahrung von "An Guadn" aus Moosburg an der Isar. Neben den Alten- und Pflegeheimen der Gebrüder Pichlmayr versorgen die Profis Firmen und Behörden, Messen und Events, Kantinen, Kindertagesstätten und Schulen, verschiedene Soziale Einrichtungen und vieles mehr. "Wie frische Küche" lautet das Credo, das über spezielle Verfahren konsequent umgesetzt wird. Das können an diesem Abend auch die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von "St. Josef" erleben. Die Qualitätsmanagement-Beauftragte Lisa Prummer und Betriebsleiter Ralf Helmbrecht haben an diesem Abend "Dienst". Dass sie ihren Job mit Leib und Seele betreiben, merkt man schnell. Neben dem reichhaltigen Essen kommt auch das in Neustadt an. Im Radius von 200 Kilometern rund um den Standort hatten die Profis Gewinnspiel-Briefe an verschiedene Einrichtungen versendet und letztlich zehn Gewinner je eines Mitarbeiterfestes gezogen. Im August und September sind nun die Termine in den Gewinner-Häusern.

Schnellzeichnerin Marion Stein arbeitete in ihren Karrikaturen die Besonderheiten der "Mutigen" heraus. Sie hat einen besonderen Bezug zum Haus: Ihre Oma lebt hier

"Ich will damit etwas zurückgeben", erzählt Karrikaturistin Marion Stein aus Kelheim. Ihre Oma wird im Heim in Neustadt umsorgt und gepflegt. Im Wechsel mit ihrer Mutter kümmert sie sich um die Großmutter. Doch an diesem Abend stehen bei ihrem Besuch die Menschen im Mittelpunkt, bei denen sie sich auf ihre Art für das Geleistete bedanken will. Mit flinker Hand und der Erfahrung aus über 50.000 Zeichnungen gelingt es ihr schnell, die verschiedenen "Typen" zu erfassen und übers Gespräch die Besonderheiten zu finden und dann zeichnerisch herauszuarbeiten. "Lieber von mir als vom Leben gezeichnet..." lautet ein Teil des Mottos der grundpositiven Niederbayerin. "Ich zeichne liebenswerte und humorvolle Karrikaturen mit Herz und Einfühlungsvermögen", so ihr Selbstverständnis, das sie an diesem Abend zur Freude aller auslebt. Als Dank gibt es für sie einen Korb mit Kräuterpflanzen.

"Peterl" ist einer von zwei tierischen Mitbewohnern im Alten- und Pflegeheim in Neustadt. Kollege "Morle" war beim Streunen unterwegs

Ein "Gast" des kleinen Sommerfestes beobacht das Geschehen aufmerksam, aber mit einer gewissen Lässigkeit: "Peterl", eine von zwei 2021-er Hauskatzen, die sehr zur Freude der Bewohnerinnen und Bewohner fester Bestandteil der Lebensgemeinschaft geworden sind. Eine therapeutische Wirkung ist "Peterl" und "Morle" nicht abzusprechen. Morle ist der – wie der Name schon vermuten lässt – rabenschwarze Kollege, ein Streuner und offensichtlich kein Freund großer Auftritte. Aber allein die erzählten Geschichten lassen erahnen, wie wichtig die beiden tierischen Mitbewohner sind.

Impressionen vom Sommerfest im Caritas Alten- und Pflegeheim St. Josef

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