Hand in Hand: Aktionstage des Helfens in Kelheim

Zwei Tage, am 8. und 9. April, dreht sich in Kelheim alles rund um lokale und regionale Hilfsorganisationen: 20 Vereine, Institutionen und Firmen, die täglich „Hand in Hand“ zusammenarbeiten, stellen sich und ihre Arbeit in der Kelheimer Altstadt, am Alten Kanalhafen und am Wöhrdplatz vor. Mit dabei sind der Kreis-Caritasverband Kelheim sowie die Goldbergklinik, künftig: Caritas-Krankenhaus St. Lukas. Die Partnerorganisationen präsentieren sich auf dem Ludwigsplatz in Kelheim.

„Die Aktionstage Hand in Hand in Kelheim sind eine gute Gelegenheit, sich nach der langen Corona-Pause wieder aktiv in der Öffentlichkeit zu präsentieren und unsere Möglichkeiten für ehrenamtliches Engagement vorzustellen."

Die Caritas im Landkreis Kelheim hilft: unter anderem mit Sozialberatungsdiensten, mit der Kelheimer Tafel und der Fachambulanz für Suchtprobleme. Zudem unterstützt die Caritas auf vielerlei Weise pflegende Angehörige und hat darüberhinaus das Netzwerk Demenz initiiert. Mit mehreren Sozialstationen kümmert sich die Caritas auch selbst professionell um die Pflege und Betreuung älterer, pflegebedürftiger Menschen. „Die Aktionstage Hand in Hand in Kelheim sind eine gute Gelegenheit, sich nach der langen Corona-Pause wieder aktiv in der Öffentlichkeit zu präsentieren und unsere Möglichkeiten für ehrenamtliches Engagement vorzustellen“, sagt Hubert König, Geschäftsführer des Caritasverbandes Kelheim. „Wir würden uns besonders über Unterstützung von Ehrenamtlichen bei der Tafel in Kelheim, als Laienhelfer in unserem Netzwerk Demenz und in unserem Secondhand-Laden CarLa freuen. Da entsteht gerade durch die Ukraineflüchtlinge eine größere Nachfrage und wir könnten Verstärkung gut gebrauchen.“

Der Eintritt zur Veranstaltung ist frei. Am Freitag sind die Aussteller von 8 bis 15 Uhr vertreten, am Samstag von 10 bis 17 Uhr. Weitere beteiligte Hilfsorganisationen sind unter anderem: die BRK Rettungshundestaffel, die Bergwacht Kelheim, die Johanniter Unfall Hilfe, das BRK, die Polizei und die Freiwillige Feuerwehr.