Im Dienst für die Caritas

21.11.2022


Im Dienst für die Caritas

Morgen verleiht der Caritasverband an langjährige Mitarbeitende die Elisabethmedaille, die höchste Auszeichnung der Caritas. Wer aber hat die Dienstjubiläen im Blick? Das ist Irmgard Wegele. Sie selbst feiert in diesem Monat ihr Jubiläum "30 Jahre im Dienst für die Caritas". Ein Blick zurück

Die Elisabethmedaille ist die höchste Auszeichnung für Mitarbeitende der Caritas. (Foto: H.C.Wagner)

Es ist die höchste Auszeichnung, die die Caritas an ihre Mitarbeitenden verleiht: die Elisabethmedaille. Im Rahmen der jährlichen Elisabethfeier überreichen Diözesan-Caritasdirektor Michael Weißmann und Diözesan-Caritasvorsitzender Michael Dreßel die Medaillen an Mitarbeitende, die entweder 25 Jahre oder bereits 40 Jahre im Dienst für die Caritas arbeiten.

Wer aber hat im Blick, welche Mitarbeitenden ihr Dienstjubiläum feiern? Das ist Irmgard Wegele, Verwaltungsfachkraft in der Abteilung Personal. Sie selbst feierte in diesem Monat, genau am 2. November 2022, ebenfalls ein stolzes Dienstjubiläum: Seit dreißig Jahren arbeitet sie beim Caritasverband Regensburg. „Kaum zu glauben“, sagt Wegele – und blickt hier auf ihre Tätigkeit zurück:

Irmgard Wegele hat als Verwaltungsfachkraft in der Personalabteilung im Blick, wer im großen Verband der Caritas Dienstjubiläum feiert - und eine Elisabethmedaille erhält. Sie selbst feierte am 2. November 2022 ebenfalls ein stolzes Jubiläum, nämlich "30 Jahre im Dienst für die Caritas". (Foto: Schophoff)

„Ich erinnere mich genau, wie mich der damalige Personalchef am 2. November 1992 durch das Haus führte. Ich hatte eine Stelle als Krankheitsvertretung im Verwaltungsbereich der damaligen Abteilung Straffälligenhilfe bekommen. Ich freute mich auf die Aufgaben und doch nahm ich es auch als Herausforderung wahr. Ehrlich gesagt dachte ich nach meinem ersten Arbeitstag schlicht ‚Oje‘. Die Straffälligenhilfe war für mich ein völlig neuer Bereich. Es ging dann in den ersten vier Wochen auch turbulent zu. Aber ich schaffte es!

Nach vier Wochen stand dann tatsächlich bereits der nächste Wechsel an: Ich kam in einen ganz anderen Bereich, und zwar von der Straffälligenhilfe ins Referat für Kindertagesstätten. Acht Jahre blieb ich in dem großen und vielfältigen Bereich. Ich erhielt spannende Einblicke in die vielen organisatorischen Aufgaben und pädagogischen Herausforderungen im Dienste der Kinder und ihrer Familien.

Ab dem Jahr 2000 wechselte ich in die damalige Abteilung Pastoral und Mitgliedschaft. Mit dieser Stelle hatte ich auch die Vertretung im Sekretariat der Direktion inne. Seit August 2004 bin ich nun in der Abteilung Personal allgemein im Verwaltungsbereich eingesetzt. Und dort habe ich unter anderem die spannende Aufgabe, die Jubiläen der Mitarbeitenden im Blick zu haben. Nah dran an den anderen Mitarbeitenden war ich zudem über meine Mitgliedschaft in der Mitarbeitervertretung von 2009 bis 2021. 

Im November 2020 erkrankte ich schwer an Corona. Noch auf der Intensivstation dachte ich: Lieber würde ich Tag und Nacht arbeiten statt hier krank zu sein. Diese Erfahrung war es, die mich dazu bewegte, gemeinsam mit einer Kollegin fast zwei Jahre stärkende Gedankenimpulse per E-Mail zu verschicken. Es war ein Newsletter der etwas anderen Art, ein morgendlicher „Zuspruch für den Tag“ beziehungsweise später dann ein „Zuspruch für die Woche“.

Mit einem ‚Blick zurück‘ kann ich sagen: Ich spürte sehr schnell, dass die Caritas ein sehr guter und schöner kirchlicher Dienstgeber ist. Und siehe da, wie schnell 30 Jahre vergehen!“

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