Redaktionskonferenz für die "Suchthilfe konkret"

19.01.2022


Redaktionskonferenz für die "Suchthilfe konkret"

Die neue Ausgabe des Newsletters "Suchthilfe konkret" erscheint im Sommer zum "runden" Jubiläum des Diözsanverbandes. Die Macher haben sich viel vorgenommen und ihre Ansätze in einer Redaktionskonferenz zusammengetragen. Ansprechende Themen in Wort und Bild, gute Planung und ein motiviertes Aktionsteam sind in jedem Fall wichtige Zutaten bei diesem Werk. Selbstverständlich bedarf es auch eines erfahrenen Steuermannes, in diesem Falle einer Steuerfrau: Dipl.-Psychologin Marion Santl, Leiterin der Fachambulanz Regensburg und Referatsleitung Suchthilfe, hatte Rebekka Kroll (Caritas Amberg), Eva Menacher (Caritas Dingolfing), Franz Rieder, Diplom-Sozialpädagoge (FH) und Systemischer Familientherapeut in der Caritas-Fachklinik für alkohol- und medikementenabhängige Frauen und Männer in Haslbach, sowie Aaron Weber, Student der Sozialen Arbeit und Praktikant der Fachambulanz für Suchtberatung in Regensburg, zum zielorientierten Austausch eingeladen.

Zweimal pro Jahr erscheint der zwölfseitige Newsletter, der sich in einer Auflage von 2.600 Exemplaren an Teammitglieder ebenso wie Klientinnen und Klienten im Caritas Diözesanverband Regensburg richtet. Der geplante Erscheinungstermin der 33. Ausgabe ist der Juli, also kurz vor der Feier des 100-jährigen Jubiläums am 24. Juli im Dom. 13 Themen wurde konkreter ins Auge gefasst und bedürfen nun der inhaltlichen Ausgestaltung und lesegerechten Aufbereitung. Wichtig ist zudem die Bebilderung, die oft in die "Geschichte", also den Beitrag hineinzieht.

Vor der Definition und Verteilung der thematischen Redaktionsaufträge stand allerdings die offene "Blattkritik". Was war gut an der letzten Ausgabe? Welche positiven und Anmerkungen konnten die Redaktionsmitglieder aus allen Himmelsrichtungen zusammentragen? Was wünschen sich die Leserinnen und Leser? Eine weitere perspektivische Fragestellung ergab sich durch das Jubiläum des Verbandes, der 1922 seinen Ursprung in der Suchthilfe gefunden hatte, auch unter dem Gesichtspunkt, das Themenfeld und die Arbeit der Suchthilfe einer noch breiteren Öffentlichkeit zugänglich zu machen.

Ohne zu viel zu verraten, dürfen wir schon einen kleinen Einblick in die breite Themenvielfalt der nächsten Ausgabe geben, so zum Beispiel der "Missbrauch medizinisch verordneter THC-Gaben" ebenso wie die "Akupunktur in der Suchthilfe" in der Serie "Suchttherapie ist mehr als Reden". "Mit fachlicher Anleitung Wege aus der Sucht finden" war bereits ein Blog-Thema mit Hinweis auf einen SKOLL-Kurs und ein MPU-Vorbereitungstraining. Die professionellen Hilfestellungen dazu erfolgen in Kürze über spezielle Seminare.

Zusammenfassend kann festgehalten werden, dass die 33. Ausgabe von "Suchthilfe konkret" nicht nur gut aufbereiteter Lesestoff, sondern ein Stück weit auch Ratgeber und Hilfestellung sein will und sein wird, ein Newsletter, der das vielfältige Spektrum der organisierten Suchthilfe und auch die Köpfe dahinter zeigt – nicht nur auf der therapeutischen Seite, sondern auch von Seiten der Klientinnen und Klienten. Wir werden Sie zur weiteren Entstehungsgeschichte sowie zum Erscheinungszeitpunkt auf dem Laufenden halten – und das fertige Redaktionsprodukt zum Download anbieten.

Bilder (v.l.n.r.): Marion Santl, Eva Menacher, Aaron Weber, Rebekka Kroll und Fritz Rieder bei der Redaktionskonferenz (Fotos: Hans-Christian Wagner)

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