"Wer singt, betet doppelt"

Ein Fresh-Up für Geist und Seele: Bewohnerinnen und Bewohner der Caritas Alten- und Pflegeheime St. Konrad in Weiden, St. Josef in Pressath und St. Martin in Neustadt a.d. Waldnaab machten gemeinsam eine Wallfahrt nach Altötting.

Donnerstag, 2. Juni, 7 Uhr: Der Wallfahrtsbus nach Altötting startet in Neustadt an der Waldnaab. An Bord sind Bewohnerinnen und Bewohner sowie Mitarbeitende und Ehrenamtliche der Caritas Alten- und Pflegeheime St. Konrad in Weiden, St. Josef in Pressath und St. Martin in Neustadt a.d. Waldnaab. Das gemeinsame Ziel: der berühmte Pilgerort Altötting.

„Wenn Christen miteinander unterwegs sind, wissen sie, Christus geht mit ihnen. Und heute erstürmen wir den Himmel." Mit diesen Worten begrüßte Pater Johannes Siegert die Wallfahrer der Caritasfamilie. Pater Johannes Siegert ist eigentlich Pater in der sogenannten Koinonia Johannes des Täufers in Brooklyn, New York. Er war zum alljährlichen Heimaturlaub in Neustadt an der Waldnaab und von der Idee der gemeinsamen Wallfahrt begeistert. Prompt übernahm er die priesterliche Begleitung.

Die Busfahrt belebten die Pilgernden mit Gebeten und Liedern getreu dem Motto: "Wer singt, betet doppelt." Pater Johannes begleitete Lieder wie „Wir ziehen zur Mutter der Gnaden“ und „Mutter Gottes wir rufen zu dir“ auf der Geige. Zudem hatten alle die Möglichkeit, den priesterlichen Einzelsegen zu erhalten.

Angekommen in Altötting, hielt der Pater um 11 Uhr den Gottesdienst in der Stiftskirche. Die Seniorinnen und Senioren sowie die Caritasmitarbeitenden gestalteten den Gottesdienst durch die Lesung und das Einbringen der Fürbitten. Die Gebetsanliegen der Bewohner, die aus gesundheitlichen Gründen nicht an der Wallfahrt teilnehmen konnten, wurden verschriftlicht und in der Kirche übergeben.

Nach dem Gottesdienst aßen alle gemeinsam zu Mittag. Den Nachmittag verbrachten die Pilgerinnen und Pilger damit, die Basilika zu besichtigen, Mitbringsel zu besorgen oder Kaffee und Kuchen zu genießen.

Abends gegen 20 Uhr traf die Gruppe wieder zu Hause ein. „Erfüllt, geistig gestärkt und glückseelig“, lautete das Fazit aller Beteiligten - ein Fresh-Up für Geist und Seele.